Schüßler – Salze

Biochemie / Dr.Schüßler-Salze                            

 

Biochemie:

„Bios“ bedeutet soviel wie Leben und „Chemie“ die Wissenschaft der Elemente. Das biochemische Heilverfahren gründet sich auf die physiologisch-chemischen Vorgänge, die sich im Organismus vollziehen. Die Entwicklung und Verbreitung der Biochemie erfolgte international.

Vor weit mehr als 100 Jahren entdeckte Dr. Schüßler, dass Krankheiten entstehen können, wenn der Mineralstoffhaushalt der Zellen gestört ist.  Dr. Schüßler gründete seine Therapie auf insgesamt 12 Mineralsalze, die er als „Funktionsmittel“ bezeichnete. Der Grund hierfür: Sie erfüllen wesentliche Funktionen in unserem Körper und sind geeignet, eine Vielzahl von Funktionsstörungen zu beseitigen. In der Zeit nach Dr. Schüßler entdeckte man noch 12 weitere Salze, die eine wichtige Rolle im Mineralstoffhaushalt der Zellen spielen. Diese Salze verfeinern und ergänzen die Behandlung mit den Funktionsmitteln 1-12. Sie werden folgerichtig „Ergänzungsmittel“ genannt und mit den Nummern 13-24 bezeichnet.
Die Mineralstoffe werden dem Körper so dargereicht, dass er Sie direkt aufnehmen und verwerten kann. Die dazu notwendige Verdünnung wird durch das Potenzieren in Dezimalschritten erreicht. Ergänzend zu den Salzen Nr.1-11 in Tablettenform gibt es auch Salben. Die Begleitung schwerwiegender Störungen und Behandlung chronischer Prozesse sollten fachlich beraten werden.

 

Mineralstoffspeicher im Körper

Jeder Mensch hat einen permanenten Bedarf an Mineralstoffen. Es gibt Menschen, die mit einer guten Ausstattung auf die Welt kamen und über vollwertige Ernährung und angepasste Lebensweise sich dem unterschiedlichen Bedarf gut anpassen.

Sofern dieser Bedarf nicht andauernd gedeckt ist, erleiden diese Personen ein sekundäres Defizit. Menschen, die von Geburt an nicht ausreichend ausgestattet waren und durch mangelnde Versorgung Störungen erleiden, erleiden ein Primäres Defizit.

Mit den Schüßler-Salzen haben Sie die Möglckeit das vorhandene Defizit auszugleichen und die Versorgung des laufenden Bedarfs gezielt zu decken.

Man unterscheidet verschiedene Speicherformen der Mineralstoffe im Körper. Der Betriebsspeicher ist für den normalen Ablauf der Körperfunktionen von Bedeutung. In Belastungssituationen müssen über den normalen Bedarf hinaus Mineralstoffe zur Verfügung stehen. Dies wirkt als Puffer. Wenn der laufende Bedarf nicht gedeckt werden kann, baut der Körper MInerastoffe aus seinem Langzeitspeicher ab. Dies betrifft meist chronische Prozesse.

Der Körper nutzt die zugeführten Mineralstoffe gemäß der hierarchischen Notwendigkeit Wenn im Körper verdeckte Störungen vorhanden sind, bedarf es sehr viel Geduld und einer ausreichend hohen Zufuhr, damit alle Bereiche versorgt werden und auch die Speicher wieder gefüllt werden können.

 

Die Antlitzdiagnose

Der Aufforderung Schüßlers, eine Antlitzdiagnose zu entwickeln, kam Dr. Kurt Hickethier (1891 – 1958) nach. Er fand für 11 Mineralstoffverbindungen Anzeichen im Gesicht. Mit seinen Büchern „Lehrbuch der Antlitzdiagnose“und „Lehrbuch der Biochemie“ leistete er einen maßgeblichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Biochemie nach Schüßler.

Es wird auf Glanz, Färbungen, Strukturen und Falten der Gesichtshaut sowie Veränderungen im Gesicht geachtet.

Die Antlitzdiagnose ist eine hervorragende Möglichkeit, den Bedarf an Mineralstoffen exakter zu bestimmen und verborgene Defizite zu erkennen. Sie wird genutzt in der Gesundheitsprophylaxe und den akuten Bedarf zu erkennen.

 

 

 

Heilpraktikerin Denise Baumeister